Es besteht die Möglichkeit von Cyberangriffen auf Unternehmen. Im Fall wurde ein besonderer Fall eines Ransomware-Angriffs publik, auf den die Sicherheitsexperten von Zscaler Threatlabz kürzlich hingewiesen haben.
Anfang des Jahres 2024 wurde eine Ransomware-Attacke gegen das betroffene Unternehmen durchgeführt. Die Täter erpressten schließlich 75 Millionen Dollar Lösegeld, indem sie Unternehmensdaten verschlüsselten. Diese Zahlung stellt einen neuen Negativrekord dar.
Dies wird als „die größte Transaktion im Zusammenhang mit Ransomware“ bezeichnet. Chainalysis, ein Blockchain-Analyst aus den Vereinigten Staaten, hat die Zahlung im Zusammenhang mit dem auffälligen Vorfall bestätigt. Zur besseren Einschätzung des Ausmaßes wurde der bisherige Spitzenwert verwendet: Die bisher höchste Zahlung nach einem Ransomware-Angriff lag vor dem jüngsten Vorfall bei 40 Millionen Dollar. Im Jahr 2021 erhielt sie ihre Zahlung vom Versicherungsunternehmen CNA. Die Steigerung beträgt somit fast 88 Prozent.
Die erpresste Firma, von der die Forscher berichten, wurde nicht namentlich benannt. Sie soll sich jedoch unter den Fortune 500 befinden. Es handelt sich dabei um einige führende Unternehmen, die die besten langfristigen Wachstumsperspektiven haben.
Es gibt jedoch weitere Informationen über die Angreifer: Sie werden angeblich Dark Angels genannt und sind seit dem Frühjahr 2022 tätig. Es besteht die Befürchtung, dass solche Erfolge von Hackern als Motivation für weitere Angriffe genutzt werden könnten, da nicht nur dieselben Täter motiviert sein könnten. Dieser Erfolg kann auch Nachahmungstätern aufregen. Eine willkürliche Auswahl der Opfer ist nicht vorhanden. Laut Zscaler würden die Dark Angels große Unternehmen gezielt ansprechen, da hier ein großes Lösegeldpotenzial zu erwarten ist.