Ein Nutzer eines Darknet-Forums behauptet auf Russisch, über 20 Millionen Zugangsdaten zu OpenAI-Konten zu besitzen. Er bietet Beispieldaten mit E-Mail-Adressen und Passwörtern zum Verkauf an, berichtet GbHackers.
Die angebliche Datenmenge alarmiert Sicherheitsexperten und OpenAI prüft den Vorfall. Bislang gibt es jedoch keine Hinweise auf einen direkten Angriff auf OpenAI-Systeme, so Decrypt.co. Unklar bleibt, ob ChatGPT-Nutzer betroffen sind.
Sicherheitsforscher Mikael Thalen fand in den Beispieldaten ungültige E-Mail-Adressen. Ein Forumseintrag des mutmaßlichen Hackers verwies zudem auf Malware zum Passwortdiebstahl. Dies wurde aber gelöscht.
Ob die Zahl von 20 Millionen betroffenen Konten zutrifft, ist unklar. Dennoch sollten Nutzer sicherheitshalber ihr Passwort ändern und verdächtige Aktivitäten prüfen. Sollte sich das Datenleck bestätigen, wäre es der dritte große Sicherheitsvorfall bei OpenAI seit ChatGPTs Start, so Heise.
Quelle: www.onlinehaendler-news.de